cPanel Webhosting Vergleich
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Ausschreibung startenWofür wird cPanel verwendet?
Die Administration eines Servers umfasst zahlreiche unterschiedliche Aufgaben, für die cPanel eine grafische Oberfläche anbietet. Über diese können selbst komplexe Vorgänge mit einem hohen Konfigurationsaufwand wie Java Umgebungen innerhalb eines Tomcat Apache Webserver schnell und unkompliziert eingerichtet werden. Für unterschiedliche Endnutzer verwendet das Webhosting Control Panel cPanel dabei ebenso wie andere Softwarelösungen eine Drei-Schichten-Architektur, bei der zwischen Administrator, Reseller und Endnutzer unterschieden wird. Jede Ebene bekommt die für seine Aufgaben notwendigen Rechte zugeordnet, wodurch eine klare Hierarchie geschaffen und die Verteilung von Nutzerrollen erleichtert wird. Der Zugriff erfolgt unabhängig von der Nutzerklasse komfortabel über den Webbrowser und bietet selbstverständlich eine vollständige Verschlüsselung von einem Ende zum Anderen. Bei cPanel handelt es sich keinesfalls um eine Software für die Erstellung dynamischer Webseiten an sich, sondern um ein Werkzeug zur Einrichtung und Konfiguration des Servers. Für den Zugriff durch Drittanbieter und die Automation von Prozessen besitzt cPanel eine umfangreiche API, durch die Vorgänge auch ohne grafische Oberfläche initiiert und durchgeführt werden können.
Woher stammt cPanel und wer vertreibt es?
Hinter cPanel steht die cPanel, Inc., die von ihrem Hauptquartier im texanischen Houston die Entwicklung koordiniert. Ursprünglich bildete cPanel Ende der 90er Jahre das Userinterface für den Webspace Provider Speed Hosting und war exklusiv für die Kunden des US-amerikanischen Unternehmens verfügbar. Nach der Jahrtausendwende trennte sich jedoch Chefentwickler John Nick Koston von dem Mutterunternehmen und veröffentlichte cPanel 3.0. Es war die erste Version, die sich allgemein an Serverbetreiber und Internetprovider richtete und frei gehandelt wurde. Seit dieser Veröffentlichung wird cPanel stetig aktualisiert und in seinem Funktionsumfang permanent erweitert. Zu den stetigen Aktualisierungen gehört eine wachsende Anzahl an Add-ons, die neben administrativen Aufgaben wie Mail und FTP Verwaltung auch Installer für unterschiedliche Software wie Wordpress, Joomla, Drupal oder phpBB beinhaltet. Einige Jahre lang von 2011 existierte zusätzlich eine cPanel Variante für Microsoft Windows Server, deren Entwicklung jedoch im Februar 2014 eingestellt wurde und die mittlerweile keine offizielle Unterstützung mehr erfährt.
Wie viel kostet cPanel auf unterschiedlichen Ebenen?
Obwohl cPanel als Weboberfläche von allen Arten von Nutzern verwendet wird, ist die Installation nur für Administratoren mit vollständigen Rechten auf einem Server möglich. Dieser trägt auch zuerst die Kosten für eine Lizenz, die sich nach Länge der Laufzeit und Art des Servers - virtueller oder dezidierter Root Server - voneinander unterscheiden. Für Endkunden wie Domaininhaber und Betreiber von Homepages hingegen ist cPanel in der Regel im Webhosting mit eingeschlossen, falls es von dem Provider ohnehin verwendet wird. Add-ons sind bis auf wenige Ausnahmen kostenfrei und können je nach Bedarf direkt hinzugefügt werden. Neben den Lizenzgebühren werden weitere laufende Kosten durch die Servermiete verursacht. Bei dem Webhosting bietet lediglich eine zusätzliche Oberfläche, über die beispielsweise Domains und DNS administriert und die Inhalte des Webspaces hoch- oder runtergeladen beziehungsweise verändert werden können. Etwaige zusätzliche Accounts wie ein SSH Zugang hängen von dem Betreiber ab und können entweder inklusive oder - sofern sie vom Provider unterstützt werden - gegen einen Aufpreis gebucht werden.
Welche Vorteile und Einschränkungen entstehen durch den Einsatz von cPanel?
Vorteile:
- Einfache Konfiguration eines Servers auf unterschiedlichen Ebenen
- Drei-Schichten-Architektur für eine exakte Rechtevergabe
- Anlegen unterschiedlicher Kundengruppen und Hosting-Pakete möglich
- Grafische Oberfläche für die Administration
- Zahlreiche Add-ons für die Installation von Drittanbietern wie WordPress, Joomla, etc.
- Hohe Sicherheit und Stabilität
- Schnelles Bugfixing und Schließen von Sicherheitslücken
- Teilweise eigenes Paketsystem verhindert Fehlkonfiguration
- Inkompatible Programmversionen werden automatisch blockiert
Nachteile:
- Unterstützt aktuell nur ausgewählte Linux Distributionen wie CentOS, OpenCloud und Red Hat
- Installation und Deinstallation nicht problemlos im laufenden Betrieb möglich
- Kostenpflichtige Lizenzen mit teilweise langer Laufzeit
- Feste Verankerung in das Betriebssystem
- Zugriff auf offizielle Repositorys nur eingeschränkt möglich
- Eigene Pakete erschweren die Sicherheitsüberprüfung auf unautorisierte Änderungen
- Ressourcenverbrauch steigt bei vielen Clients stark an
Was sind die Anforderungen von cPanel an einen Server?
Grundsätzlich ist cPanel auf den Einsatz mit einigen Linux-Distributionen beschränkt. Bei Neuinstallation werden zudem ältere Versionen mit einer niedrigen LTE nicht mehr unterstützt. Alle diese Beschränkungen betreffen allerdings nur Kunden, die einen eigenen Rootserver oder VPS betreiben. Bei einem Managed Server werden sämtliche notwendigen Installationen und Konfigurationen von dem Provider übernommen. Dasselbe gilt auch für Nutzer, die im Rahmen eines Managed Hosting oder eines Webspaces cPanel einsetzen oder ein entsprechendes Interface für die Administration ihrer Homepage wünschen. Für die Installation und den Betrieb benötigt cPanel grundsätzlich keine hohen Ressourcen, erfordert allerdings einen ausreichenden Speicherplatz von mindestens 20 GB. Eine Installation ist allerdings ohnehin fast ausschließlich für Provider oder Unternehmen mit einer hohen Anzahl an unterschiedlichen Domains und Subdomains empfehlenswert. Allerdings bietet cPanel für Webhosting Kunden eine attraktive Erweiterung für die Verwaltung, die von der Benutzung anderer Protokolle wie FTP befreit.
Was sind übliche Alternativen zu cPanel?
Nachdem viele Jahre lang nur sehr wenige Werkzeuge für die Serveradministration angeboten wurden, hat sich der Markt mittlerweile diversifiziert. In seiner Funktionsvielfalt und seiner Funktionsweise bietet sich am ehesten Plesk an, das als cPanel Alternative ebenso unter einer proprietären Lizenz vertrieben wird. Es besitzt zudem den Vorteil, weitere Linux-Distributionen wie Debian und Ubuntu zu unterstützen. Eine weitere kommerzielle Ausweichmöglichkeit ist DirectAdmin, das insbesondere durch seine intuitive Oberfläche große Popularität erlangt hat und ebenso wie Plesk mit einer höheren Auswahl an Betriebssystemen kompatibel ist. Darüber hinaus benötigt es deutlich weniger Festplattenspeicher als cPanel und bietet ein wesentlich anderes Lizenzsystem beispielsweise mit einer Life-Time-Lizenz zu günstigen Kosten, aber zeitlich eingeschränktem Support. Neben den gebührenpflichtigen Angeboten hat sich Webmin eine breite Community erobert, das unter einer Open Source Lizenz vertrieben wird. Es richtet sich allerdings mehr an administrative Aufgaben und weniger an Provider mit einem Bedarf an verschiedenen Nutzerebenen und unterstützt deshalb auch keine Drei-Schichten-Architektur für unterschiedliche Zugriffsebenen.
Informiere dich auch, wie das Control Panel im Vergleich cPanel vs Plesk gegenüber seinem direkten Konkurrenten abscheidet.
Ein Webhosting mit cPanel ist nicht die passende Variante?
Dann kannst du dich auch über Alternativen wie cPanel Root Server oder cPanel vServer informieren.
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