CentOS Stream vServer Angebote im Vergleich
Du bist auf der Suche nach dem ultimativen CentOS Stream vServer für dein IT-Projekt? Hier findest du spezielle Hosting Angebote, bei denen du einen virtuellen Server (VPS) mit CentOS Stream Betriebssystem zur Verfügung gestellt bekommst:
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Ausschreibung startenWas ist ein CentOS vServer?
Ein CentOS vServer ist ein virtueller Server (VPS) auf dem das Linux Betriebssystem CentOS läuft. Bei CentOS (Abkürzung für: Community Enterprise Operating System) handelt es sich um eine Linuxdistribution, die sich zum Ziel gesetzt hat, vollständig binärkompatibel zum bekannten Red Hat Enterprise Linux (RHEL) zu sein. Steht hinter RHEL das kommerziell ausgerihtete Unternehmen Red Hat, wird CentOS von einer Gruppe freiwilliger Entwickler gepflegt. Damit ist CentOS zwar kostenfrei erhältlich, im Gegensatz zu RHEL erfolgen durch die Entwickler aber weder Support noch Zertifizierung. Als native Virtualisierungslösung kommt in CentOS KVM zum Einsatz, prinzipiell ist aber jeder andere unter Linux lauffähige Hypervisor ebenfalls nutzbar. CentOS setzt wie RHEL auf Stabilität und Berechenbarkeit. So wird jedes Release von CentOS bis zu sieben Jahre mit Sicherheitsupdates unterstützt. Das ist ein längerer Zeitraum, als ihn manch andere Linux-Distributionen bieten, was CentOS zu einem echten Enterprise Betriebssystem aufwertet. Alle Entwicklungen in RHEL kommen nach kurzer Zeit dem Communitynachbau CentOS zugute.
Wie teuer ist ein CentOS vServer?
CentOS vServer sind in der Regel recht günstig zu haben, wobei sich der Preis selbstverständlich nach der Hardwareausstattung des vServers und dem Serviceangebot richtet. Sehr günstige Microserver sind zu Preisen von einem oder zwei Euro pro Monat erhältlich. Für CentOS VPS mit größerem RAM und höherer Speicherkapazität fallen Monatsgebühren um zehn Euro an. Die Einrichtung eines CentOS vServers ist in der Regel kostenfrei, allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Ähnliches gilt für den Traffic.
Welche Anbieter für CentOS VPS gibt es?
Da CentOS als sehr stabiles und zuverlässiges Serverbetriebssystem gilt, realisiert eine Vielzahl von Internetdienstleistern ihre vServer mit CentOS. Interessenten können sich bei der Auswahl ganz darauf konzentrieren, die eigenen Bedürfnisse mit den Angeboten verschiedener Hoster abzugleichen und ein preiswertes Angebot zu finden. Anbieter sehr günstiger CentOS vServer sind beispielsweise nbiserv und Linvast Hosting. Höherpreisige Angebote mit gehobener Ausstattung und umfangreicherem Service bietet zum Beispiel die Keyweb AG oder active-servers.com.
Welche Vor-und Nachteile hat ein CentOS vServer?
Bedingt durch seinen Status als Community-Entwicklung von RHEL, hat CentOS einige spezifische Vor- und Nachteile, die bei der Miete eines vServers beachtet werden sollten. Vorteile:
- native KVM-Unterstützung
- Binärkompatibilität zu RHEL
- CentOS ist kostenlos erhältlich
- Jedes Release wird sieben Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt
Nachteile:
- kein Supportplan durch die Entwickler verfügbar
- Entwicklungen aus RHEL halten erst mit geringer Verspätung in CentOS Einzug
Welche Alternativen zu einem CentOS vServer gibt es?
Als kostenpflichtige Alternative zu CentOS bietet sich Red Hat Enterprise Linux an. Wer mit CentOS zurecht kommt, wird beim Umstieg auf das Original keine Schwierigkeiten haben, erhält aber professionellen Support. Natürlich kommen auch andere Linux-Distributionen mit einem langen Supportzeitraum in Betracht. Hier sind beispielsweise Debian oder SUSE Linux Enterprise Server zu nennen.
Mittlerweile wird AlmaLinux als CentOS Nachfolger und Rocky Linux als CentOS Nachfolger immer beliebter.
Was ist neu an CentOS Stream?
CentOS Stream als Server Betriebssystem markiert einen signifikanten Wechsel im CentOS-Projekt, da es sich von den traditionellen CentOS-Versionen, die RHEL (Red Hat Enterprise Linux) direkt nachbildeten, unterscheidet.
Zu den Hauptunterschieden und Neuerungen von CentOS Stream zählen:
- Rolling Release: Im Gegensatz zu den festen Release-Zyklen von traditionellem CentOS ist CentOS Stream ein Rolling-Release. Das bedeutet, dass es kontinuierlich Updates erhält, anstatt nur periodische Point-Releases.
- Positionierung zwischen Fedora und RHEL: CentOS Stream dient als Mittelweg zwischen Fedora, der Cutting-Edge-Distribution, und RHEL, der stabilen Enterprise-Lösung. Es gibt einen Einblick in das, was die nächste Minderheitsversion von RHEL sein wird.
- Früher Zugriff auf Features: Da es sich um eine Art "Vorschau" auf kommende RHEL-Versionen handelt, haben Benutzer von CentOS Stream früheren Zugriff auf Features und Updates, die später in RHEL erscheinen werden.
- Aktive Community-Integration: CentOS Stream bietet eine Plattform, auf der die Community aktiver an der Entwicklung des Betriebssystems teilnehmen kann, insbesondere in Bezug auf Verbesserungen, die schließlich ihren Weg in RHEL finden könnten.
- Änderung im Support-Lebenszyklus: Im Gegensatz zu den langen Support-Zyklen des traditionellen CentOS, die den von RHEL entsprechen, könnte CentOS Stream einen kürzeren und dynamischeren Lebenszyklus haben, da es ständig aktualisiert wird.
- Entwickler- und Testerfreundlich: Für Entwickler, die Software für RHEL-Umgebungen entwickeln, kann CentOS Stream als präzises Testfeld dienen, um zu sehen, wie ihre Anwendungen in der nächsten RHEL-Version funktionieren werden.
Die Einführung von CentOS Stream hat in der Community zu gemischten Reaktionen geführt. Während einige die Neuerungen begrüßen und die Vorteile des Rolling-Release-Modells und der engeren Integration mit der Community sehen, haben andere Bedenken hinsichtlich der Vorhersehbarkeit und Stabilität, insbesondere in produktiven Umgebungen. Es ist jedoch unbestreitbar, dass CentOS Stream eine interessante und innovative Richtung für das CentOS-Projekt darstellt.
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