openSUSE Root Server im Vergleich
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Ausschreibung startenDedizierter Server mit SUSE Betriebssystem - Anbieter im Vergleich
Für die Verwaltung von Root Servern wählen Administratoren oft das kostenlose Open-Source-Betriebssystem Linux, wobei openSUSE als Server Betriebssystem eine beliebte Wahl für IT-Projekte in Deutschland darstellt, bei denen aktuelle Technologien und Anwendungen unterstützt werden müssen. In unserem Vergleich findest du passende Anbieter für openSUSE Root Server.
Besitzt ein dedizierter Server mit SUSE besondere Eigenschaften?
Wie bei anderen kommerziellen Linux Distributionen existieren auch von SUSE zwei unterschiedliche Varianten. Das Betriebssystem OpenSUSE wird in Zusammenarbeit mir der Community entwickelt und gestestet und ist gemäß einer Open Source Lizenz frei erhältlich. Es besitzt einen Releasezyklus von ungefähr achtzehn Monaten, nach denen ein Update auf eine höhere Nummer rfolgt. Dem stehen die auf Unternehmen und Organisationen ausgerichtete Versionen SUSE Enterprise Server und Desktop gegenüber, die unter anderem in Verbindung mit einem Wartungsvertrag einen verlängerten Support-Zeitraum von fünf oder sieben Jahren vorsehen. Darüber hinaus wird hoher Wert auf die für den Einsatz in produktiven Systemen gesetzlich vorgeschriebenen Lizenzierungen gelegt, durch die ein dedizierter Server mit SUSE eine technisch und rechtlich sichere Umgebung für Unternehmen schafft. Im Gegensatz zu anderen Distributionen nimmt SUSE auch proprietären Code in seine Distribution auf, sofern dieser lizenzrechtlich unbedenklich ist.
Welche Kosten verursacht ein dedizierter Server mit SUSE?
Ein dedizierter Server mit SUSE verursacht zunächst einmal die für einen Root Server üblichen Kosten, die je nach Leistung im zweistelligen Euro Bereich im Monat für einen Low Performance Server beginnen. Bestimmte Anbieter verlangen zudem grundsätzlich eine Gebühr für die Einrichtung eines Root Servers, da diese einen höheren Arbeitsaufwand verursacht. Im Unterschied zu virtuellen und Cloud Server sind zudem längere Vertragslaufzeiten häufig. Ein dedizierter Server mit SUSE verwendet - sofern dies nicht ausdrücklich festgestellt wird - die kostenfreie Variante OpenSUSE. Andernfalls fallen zusätzliche Kosten für einen entsprechenden Wartungsvertrag mit der SUSE GmbH an. Nur in sehr seltenen Ausnahmen werden diese in dem monatlichen Grundpreis eingerechnet, den ein dedizierter Server mit SUSE verursacht. Der Preis für einen dreijährigen Wartungsvertrag beginnt ab ca. 50 Euro im Monat beziehungsweise 1800 Euro für den gesamten Zeitraum und schließt einen Support nach Dringlichkeitsstufen mit ein.
Welche Vor- und Nachteile besitzt ein dedizierter Server mit SUSE?
Vorteile:
- Wahl zwischen kostenfreier Community und Enterprise Version
- Hohe Sicherheit und Stabilität
- Kontrolle aller Änderungen durch hauptberufliche Entwickler
- Umfassender, langfristiger Support in der Enterprise Version
- Native Unterstützung für proprietären Code und Formate
- Voller Zugriff und uneingeschränkte Konfiguration des Betriebssystems
- Exklusive, dedizierte Hardware
- Einfache Bedienung und übersichtliche grafische Interfaces
- Unterstützung für rechtlich relevante Zertifizierung bei kommerziellem Einsatz
Nachteile:
- Enterprise Edition nur in Verbindung mit längerfristigem Wartungsvertrag
- Eigener Paketmanager
- Auswahl an Paketen geringer als bei anderen Distributionen
- Enterprise Version weniger aktuell als OpenSUSE
- Keine aktuelle Veröffentlichung von OpenSUSE mit Langzeit-Support
Gibt es Alternativen mit ähnlichen Eigenschaften wie SUSE Root Server?
Ein dedizierter Server mit SUSE in der Enterprise Variante besitzt den großen Vorteil eines exzellenten Supports und einer langfristigen Betreuung. Diese wird in diesem Umfang nur von wenigen anderen Entwicklern - darunter etwa Red Hat Linux Enterprise angeboten. Darüber hinaus ist das OS außergewöhnlich stabil und kommt deshalb bevorzugt auch auf systemkritischer Infrastruktur wie etwa der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz. Im Gegensatz dazu bietet openSUSE deutlich weniger Vorteile bei einem Einsatz als Server OS. Hier besitzen andere kostenfreie Distributionen wie Debian einen höheren Funktionsumfang. Eine Stärke ist die einfache Konfiguration und Einrichtung über grafische Werkzeuge und die aktuelle Software, die jedoch von Ubuntu in einem noch höheren Umfang ebenfalls angeboten wird. Dieses besitzt zudem noch die Vorteile einer höheren Unterstützung durch außenstehende Entwickler, einer umfangreicheren Paketsammlung und einer sehr großen, aktiven Community. Der Kosten-Nutzen-Faktor eines Root Servers gegenüber eines virtuellen Servers sollte stets abgewogen werden.
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