Rocky Linux vServer im Vergleich
Du bist auf der Suche nach dem ultimativen Rocky Linux vServer für dein IT-Projekt? Hier findest du spezielle Hosting Angebote, bei denen du einen vServer mit Rocky Linux Betriebssystem zur Verfügung gestellt bekommst:
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Ausschreibung startenWas ist ein Rocky Linux vServer?
Die Distribution Rocky Linux entstand als Reaktion auf die Bekanntgabe der Entwicklerfirma Red Hat, den Support für das Betriebssystem CentOS zum Ende des Jahres 2021 einzustellen. Der Projektgründer von CentOS, Gregory Kurtzer, beschloss daraufhin ein weiteres Projekt zu starten, welches ein Betriebssystem hervorbringen sollte, dass mit der kommerziellen Distribution von Red Hat (RHEL) vollständig binärkompatibel ist.
Der Vorteil von Rocky Linux ist dabei, dass es vollständig quelloffen und kostenfrei zu beziehen ist. Die Entwicklung wird von einer Community von Softwaredesignern unter dem Dach der Rocky Enterprise Software Foundation (RESF) getragen.
Viele Webhosting Provider bieten ihren Kunden inzwischen vServer mit einer vorinstallierten Rocky Linux Software-Umgebung. So können Kunden von den Vorzügen der ehemaligen Enterprise-Version CentOS profitieren. Da die RESF keine Lizenzgebühren erhebt, ist eine virtuelle Maschine auf der Basis von Rocky Linux sehr kostengünstig zu realisieren.
Funktionsweise eines vServers
Mithilfe der Servervirtualisierung ist es möglich, verschiedene virtuelle Hardware-Umgebungen auf einer Festplatte auszuführen. Dafür benötigt das Betriebssystem einen Hypervisor, welcher den vorhandenen Festplattenspeicher in einzelne, voneinander getrennte Partitionen unterteilt. Dabei ist zwischen zwei Typen von Hypervisoren zu unterscheiden.
Für das Webhosting von Bedeutung ist der Typ 1, der sogenannte Bare-Metal-Hypervisor. Diese Software ist direkt auf der Hardware-Ebene installiert, wodurch er über alle Geräte-Ressourcen wie RAM, Speicherplatz oder CPU-Leistung verfügen kann. Diese teilt er entsprechend den Admin-Konfigurationen den verschiedenen virtuellen Maschinen zu.
Auf den einzelnen VMs sind die Betriebssysteme aufgesetzt, die gleichzeitig die Software-Umgebung für weitere Anwendungen bieten.
Gegenüber Vergleichsprodukten haben Rocky Linux vServer einige Vorteile.
- geringe Kosten: vServer sind gegenüber dedizierten Servern sehr kostengünstig bereitzustellen. Entsprechend weniger zahlen Kunden für die jeweiligen Tarife. Darüber hinaus ist Rocky Linux frei lizenziert.
- professionelle Linux-Umgebung: Rocky Linux ist aus dem eingestellten CentOS-Projekt hervorgegangen. Damit steht den Entwicklern auch das Know-how der Red Hat Inc. zur Verfügung.
- kein Wartungsaufwand des Basissystems: Die Hardware wird durch den Hostinganbieter gewartet und konfiguriert. Kunden haben aber den vollen Gestaltungsfreiraum innerhalb ihrer virtuellen Hardware-Umgebung.
Ein vServer auf Linux-Basis kann sich aber nachteilig auswirken, sodass manche Projekte mit anderen Lösungen besser umgesetzt werden können.
- keine Root-Rechte: Der Kunde hat bei Buchung eines virtuellen Servers keine Root-Rechte auf das Basissystem. Für entsprechend komplexe Projekte wäre ein dedizierter Server die bessere Wahl.
- Software-Kompatibilität: Das weltweit beliebteste Betriebssystem ist Microsoft Windows. Dementsprechend sind die meisten Apps mit Windows kompatibel. Manche Programme unterstützen Linux gar nicht oder nur in älteren Versionen.
Rocky Linux vServer als Webhosting-Produkt
Die meisten Webhosting-Anbieter stellen ihren Kunden vServer mit vorinstallierten Software-Umgebungen zur Verfügung. Linux ist als Betriebssystem sehr beliebt, weil die meisten Distributionen unter einer GPL-Lizenz vertrieben werden, was bedeutet, dass hier keine zusätzlichen Gebühren anfallen.
Als inoffizielles Nachfolgeprodukt von CentOS erbt Rocky Linux einige der von der Community geschätzten Vorzüge des Vorgängers. Es ist äußerst stabil, quelloffen und binärkompatibel mit dem kommerziellen Red Hat Enterprise Linux.
Alternativen zu Rocky Linux VServer
Wer Rocky Linux nicht nutzen möchte, dem stehen verschiedene Alternativen zur Verfügung.
Für spezifische Projekte kann es durchaus sinnvoll sein, einen Windows Server zu betreiben. Dies spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn Linux von essenzieller Software nicht unterstützt wird. Darüber hinaus besteht für Windows ein professioneller Support durch den Hersteller Microsoft.
Auf Linux-Basis ist aber auch ein Ubuntu vServer eine gute Alternative. Das Betriebssystem ist eine Weiterentwicklung von Debian und präsentiert sich deutlich benutzerfreundlicher als die Kerndistribution. Ubuntu von Canonical gilt als sehr stabil und sicher.
Nachdem Ende von CentOS wurde auch AlmaLinux als binärkompatibler Nachfolger von RHEL angekündigt. Auch herbei handelt es sich um ein freies, quelloffenes Betriebssystem. Ob sich letztlich Rocky oder AlmaLinux als CentOS-Nachfolfger etablieren wird, bleibt jedoch abzuwarten.
Nutze unseren Rocky Linux vServer Vergleich, um das beste Webhosting für dein IT-Projekt zu finden oder informiere dich auch über Rocky Linux Root Server als leistungsstarke Alternative sowie Rocky Linux Cloud Server als besonders flexible Option!
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