Contao Webhosting Vergleich
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Ausschreibung startenContao Webhosting - Was steckt dahinter?
Bei Contao handelt es sich um ein klassisches, modulares Content Management System (CMS), über das dynamische Homepages generiert werden. Seine unterschiedlichen Einsatzzwecke reichen von einem kleinen Blog bis zu einem vollständigen Shopsystem mit Tausenden Produkten und Kunden und integrierten Bezahlsystemen.
Contao bietet eine universelle grafische Oberfläche für den Webbrowser, über die sich sämtliche Einstellungen vornehmen lassen. Bei Contao zählen dazu unter anderem auch spezielle Funktionen für die SEO und Benutzerfreundlichkeit wie dynamisch generierte URLs und individuelle Seitentitel oder eine automatische Sitemap für die Auswertung von Links. Die Auswertung wird durch die direkte Einbindung von Code für Analysetools wie Google-Analytics oder Piwik erleichtert, der sich bei Bedarf direkt in den Quellcode einfügen lässt. Dadurch entfällt für den User vollständig die Notwendigkeit, selbst über technisches Wissen in der Programmierung zu verfügen.
Contao verfügt über eine umfangreiche Auswahl an Plug-ins und Erweiterungen, die zentral über eine Paketverwaltung verwaltet werden. Eine Besonderheit ist, dass dieses auch Abhängigkeiten zwischen den Paketen auflöst und dadurch auf eine maximale Stabilität bei einfacher Bedienung ausgelegt ist.
Wie ist Contao entstanden und wie verlief die Entwicklung?
Contao begann 2006 als CMS Projekt mit dem Namen TYPOLight unter einer Open Source Lizenz. Es wurde allerdings wegen der Namensähnlichkeit mit dem ebenfalls sehr beliebten CMS Typo3 2010 mit der Version 2.9 in Contao umbenannt.
Irrtümlicherweise hatten viele Nutzer angenommen, es handele sich nicht um eigenständiges Programm, sondern um eine reduzierte Variante für kleinere Homepages. Der Name leitet sich aus der Kombination der ersten drei Buchstaben von CONtent und dem vietnamesischen Wort tao her, das in etwa erstellen, formen oder schaffen bedeutet. Einen großen Versionssprung unternahm das Projekt beispielsweise 2013 mit dem Übergang von 2.X auf 3.06, bei dem unter anderem ein Audio/Video Medienplayer, rotierende Log-Dateien oder eine Volltextsuche für den Quellcode und ein grafischer Vergleich zwischen Versionen integriert wurden. Seit 2014 steht zudem mit dem Composer ein neues System für die Paketverwaltung zur Verfügung, das sowohl kostenpflichtige wie auch -freie Erweiterungen umfasst.
Contao Version 4, die im Jahr 2015 veröffentlicht wurde, brachte eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen mit sich, die das Content-Management-System noch leistungsfähiger und benutzerfreundlicher machten:
- Symfony-Framework: Contao 4 basiert auf dem modernen Symfony PHP-Framework, das eine solide Grundlage für stabile und skalierbare Webanwendungen bietet. Dies erleichtert die Integration von Contao in bestehende Symfony-Projekte und ermöglicht Entwicklern, auf ein umfangreiches Ökosystem von Symfony-Komponenten zuzugreifen.
- Composer-Integration: Contao 4 integriert den Composer-Dependency-Manager, der die Verwaltung von Abhängigkeiten und Erweiterungen erheblich erleichtert. Dadurch können Entwickler problemlos zusätzliche Pakete hinzufügen oder aktualisieren und sicherstellen, dass ihre Projekte immer auf dem neuesten Stand sind.
- Flexiblere Templating-Engine: Mit der Einführung der Twig-Templating-Engine in Contao 4 können Entwickler leistungsfähigere und flexiblere Templates erstellen und gleichzeitig die Lesbarkeit und Wartbarkeit ihres Codes verbessern.Verbesserte Benutzeroberfläche: Contao 4 bietet eine überarbeitete und modernisierte Benutzeroberfläche für das Backend, die das Arbeiten mit dem CMS noch angenehmer und intuitiver macht.
- Erhöhte Sicherheit: Contao 4 implementiert zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, wie z.B. das "Contao Manager Password" und verbesserte Passwort-Hashing-Algorithmen, um die Sicherheit der Anwendung weiter zu erhöhen.
- Responsive Images: Contao 4 unterstützt die automatische Generierung von responsiven Bildern, um die Ladezeiten und die Benutzerfreundlichkeit auf verschiedenen Geräten zu optimieren.
Insgesamt zeichnet sich Contao 4 durch seine moderne Architektur, Flexibilität, Erweiterbarkeit und Benutzerfreundlichkeit aus, die es zu einer attraktiven Wahl für Webentwickler und Content-Manager macht.
Contao 5.0 wurde am 18.08.2022 veröffentlicht und bietet viele Verbesserungen und neue Funktionen. Das Hauptziel dieser Version war es, den Code zu bereinigen, indem veraltete Funktionen entfernt und die Kompatibilitätsschichten reduziert wurden. Dadurch wurden etwa 70.000 Zeilen Altlasten im Code entfernt, was das System leichter und schneller macht.
Neue Funktionen und Verbesserungen für Anwender:
- Vereinheitlichung der Benutzerführung für Kind-Elemente: Verbesserte Bearbeitung von Elementen und neues Icon "Kind-Elemente".
- Seiten und Dateien wandern unter "Inhalte": Links zur Seitenstruktur und zur Dateiverwaltung befinden sich nun in der Menügruppe "Inhalte".
- Kein Speichern fehlerhafter Formulare mehr: Fehlerhafte Formulare werden nicht mehr gespeichert, auch nicht teilweise.
- Ungespeicherte Elemente: Neue, noch nicht gespeicherte Elemente sind im Backend sichtbar und werden ausgegraut dargestellt.
- Neues Element "Ungefiltertes HTML": Einfügen von Script-Tags oder Inline-SVG-Code ohne Freigabe aller Elemente in den Sicherheitseinstellungen.
- Inhaltselemente basieren jetzt auf Twig-Templates: Verbesserte Möglichkeiten für die Gestaltung von Inhaltselementen.
Anpassungen für Entwickler:
- Nutzung der Security-Komponente von Symfony 6.
- Security-Voter für DCA-Operationen, die bestehende checkPermission()-Callbacks ablösen sollen.
- Models geben jetzt echte PHP-Types zurück, basierend auf der Datenbank-Felddefinition.
- Länder-Codes sind jetzt in Großbuchstaben.
Die Anpassungen am Contao Manager beinhalten die Integration der Datenbankauswahl und die Erstellung eines Admin-Accounts während der Installation. Das Contao-Installtool wurde entfernt, und SQL-Dumps von Themes können nun direkt im Backend importiert werden.
Die Nutzung von Contao 5.0 ist optional, da die aktuelle Contao LTS-Version 4.13 weiterhin bis Februar 2025 mit Updates versorgt wird. Die Umstellung auf Contao 5.0 sollte jedoch für die meisten Anwender und Entwickler unproblematisch sein, da die Änderungen logisch und benutzerfreundlich gestaltet wurden.
Welche Kosten fallen bei der Verwendung von Contao an?
Das CMS Contao selbst steht unter der Open Source Lizenz GNU LPGL und darf deshalb kostenfrei installiert, verwendet, verändert und ergänzt werden.
Einmalige Kosten können aber unter anderem durch die Nutzung entsprechender Erweiterungen und Plug-Ins oder von Designs bzw. Templates entstehen. Laufende Ausgaben entstehen im Wesentlichen durch das Webhosting und die Domain, unter der die Homepage erreichbar ist. Beide lassen sich häufig zusammen als Komplettpaket buchen, das entweder als Webspace, als Managed Hosting oder als eigener virtueller oder dezidierter Server angeboten wird. Zahlreiche Betreiber bieten zudem auf den Betrieb von Contao abgestimmte Systeme und Webhosting an, bei dem die Basisversion der Software bereits vorinstalliert wird und von dem Nutzer nur noch auf Zwecke angepasst werden muss. Dezidierte Root-Server und unbetreute VPS bieten den Nachteil, dass die Administration allein bei dem Kunden liegt. Sie eignen sich deshalb ausschließlich für Personen mit sehr umfangreichen IT-Kenntnissen, die unter anderem auch das entsprechende Wissen über Server-Absicherung und die notwendige Zeit besitzen.
Welche speziellen Vor- und Nachteile besitzt Contao?
Vorteile:
- Übersichtliche, klar strukturierte grafische Oberfläche
- Grundlagen können auch von Einsteigern schnell erlernt werden
- Unterstützung für Multimedia inklusive Audio, Video und Animationen integriert
- SEO wird sehr weitgehend vom CMS unterstützt und vereinfacht
- GNU LPGL Open Source Lizenz erlaubt freie Anpassung
- Hohe Sicherheit und Stabilität
- Paketverwaltung für Plug
- ins verhindert Fehlkonfigurationen
- Automatische Aktualisierung des CMS und der Erweiterungen
- Große Community mit mehr als 10.000 Mitgliedern
- Eingebaute Unterstützung von mobilen Endgeräten
Nachteile:
- Mehrstufiger Workflow wird nicht unterstützt
- Einrichtung komplexer Freigabeprozesse benötigt einen sehr hohen Aufwand
- Fokus auf Information und weniger auf Interaktion beispielsweise in Foren
- Personell eingeschränktes Team aus wenigen Kernentwicklern
- Als Datenbank wird lediglich MySQL unterstützt
- Templates vom Herausgeber sind kostenpflichtig
Welche Anforderungen stellt Contao an das Webhosting?
Die Basisinstallation von Contao benötigt nur relativ geringe Ressourcen und ist selbst auf kleinen Systemen mit niedriger Performance lauffähig.
Die tatsächliche Last ist jedoch von unterschiedlichen Faktoren abhängig, die unter anderem die verwendeten Plug-ins, der Umfang der Datenbank, die Speicherauslastung, Traffic, Multimedia-Einsatz und die Anzahl der Zugriffe einschließen. Für eine hohe Flexibilität ist ein Webhosting empfehlenswert, bei dem lediglich der Speicherplatz und nicht die Performance, Bandbreite oder Datenmenge begrenzt ist. Da es sich bei Contao in der Regel nicht um Webseiten mit der Möglichkeit zu User-Uploads handelt, werden auf diese Weise alle variablen Faktoren ausgelagert. Alternativen sind etwa ein Managed Hosting bzw. Server, bei dem die Optimierung des Systems von dem Provider vorgenommen wird. Als technische Grundlage benötigt Contao einen Apache oder NGINX oder IIS Webserver, PHP und eine MySQL oder MariaDB Datenbank.
technische Vorraussetzungen | für Contao Version 5.x |
---|---|
PHP Version | PHP 8.1+ |
Datenbanken | MySQL 8.0+ oder MariaDB 10.3+ |
Webserver | Apache, NGINX, IIS |
empfohlene PHP Execution Time | 30 |
empfohlenes PHP Memory Limit | 256 MB |
PHP Erweiterungen | DOM, PCRE, Intl, PDO, JSON, Curl, Mbstring, GD, ZLIB |
Detaillierte Informationen zu den technischen Voraussetzungen für die jeweils aktuelle Version sind direkt beim Entwickler zu finden unter: https://docs.contao.org/manual/de/installation/systemvoraussetzungen/
Gibt es CMS mit ähnlichen Möglichkeiten wie Contao?
Contao gehört wegen seiner intuitiven Oberfläche zu den beliebtesten CMS, ist in seiner Ausstattung jedoch mit ähnlichen Projekten vergleichbar.
Zu den beliebtesten Alternativen gehört Joomla, das wie Contao eine sehr umfangreiche Auswahl an Plug-ins und Erweiterungen unterstützt. Gerade Neueinsteiger benötigen jedoch häufig eine deutlich längere Einarbeitungszeit in das Interface.
Ein weiterer beliebter Ersatz ist Drupal, das sich sowohl an Neuansteiger wie an professionelle Experten richtet und eine umfangreiche API Schnittstelle für die Integration von Diensten und den Zugriff von außen anbietet. Ein Nachteil von Drupal ist jedoch die sehr intensive Nutzung der Datenbank, die bei getrennten DB-Servern zu hoher Auslastung führt.
Typo3 ist insbesondere auf dem deutschen Markt sehr beliebt und wird deshalb sehr gut in deutschsprachigen Foren unterstützt. Besondere Vorteile sind Multilingualität und eine sehr hohe Flexibilität, die es für alle Anwendungsbereiche von privaten Homepages über internationale NGO bis zu weltweiten Wirtschaftsunternehmen interessant macht.
Als Alternative zu Contao bietet sich auch WordPress an, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Webentwickler geeignet ist. WordPress zeichnet sich durch seine große Benutzerfreundlichkeit und eine enorme Auswahl an Plugins und Themes aus, die es ermöglichen, individuelle und ansprechende Websites zu erstellen. Ein Nachteil von WordPress im Vergleich zu Contao ist jedoch seine Anfälligkeit für Sicherheitsprobleme aufgrund der hohen Verbreitung und der Vielzahl an Plugins, die möglicherweise nicht immer auf dem neuesten Stand der Technik sind. Darüber hinaus kann WordPress bei umfangreichen Websites mit vielen Inhalten in Sachen Performance hinter Contao zurückfallen.
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